Lithographie a./ JW Zanders-Bütten, 27,5 x 15 cm. Rechts unten mit Bleistift signiert „Kohlhoff“. Links unten nummeriert. Exemplar 7 von 100. Vgl. Söhn HDO 360-7. Keßling 150.
Meisterhafte figürliche Darstellung mit expressiver Verve. Preis: € 640,-
|
Zum Künstler: Der 1893 geborene Maler und Grafiker Wilhelm Kohlhoff war einer der zentralen Künstlerpersönlichkeiten im Berlin des frühen 20. Jahrhunderts. Im Spannungsfeld zwischen Impressionismus und Expressionismus schuf er zwischen 1916 und 1930 ein charakteristisches Œuvre, das expressive Porträts, Figurenbildnisse, Landschaften und Stillleben umfasst. Nach seinem Debüt auf der Großen Berliner Kunstausstellung im Jahr 1914 gehörte Kohlhoff bereits seit 1917 zur Berliner Secession und stellte regelmäßig gemeinsam mit seinen engsten Freunden Bruno Krauskopf und Harry Deierling, aber auch mit anderen namhaften Künstlern der Zeit aus...
Literatur: Thieme-Becker, Bd. XXI, S. 208/209; R. Pfefferkorn “Wilhelm Kohlhoff”, Berlin 1975; Weltkunst “Wilh. Kohlhoff - Ein Berliner Secessionist”, Nr. 17/1989; Susanne Keßling “Wilhelm Kohlhoff”, Monographie, Schweinfurt 1993; Jeannette Schumacher, Werksverzeichnis in Vorbereitung; Rainer Zimmermann, Expressiver Realismus - Malerei der verschollen Generation. Hirmer, München, 1994
Ausstellung: Nächtlicher Tag - Wilhelm Kohlhoff (1893-1971). Wanderausstellung Museum Ephraim-Palais, Berlin: vom 15. Dezember 2005 bis 26. Februar 2006. Zur Ausstellung erschien ein Katalogbuch mit o.g. Titel.
|