Zitat zum Künstler: ...Spricks Landschaftsmalerei, obwohl im Gegenständlichen verhaftet, ist weit mehr als naturalistische Abbildung, sie vermittelt Atmosphäre. Der Betrachter "spürt die mittägliche Stille in sonnendurchglühter, weißer Stadt des Südens so hautnah, wie das prickelnde Flair eines französischen Bistros, den salzigen Wind über schwedischen Schären", schwärmte die Bochumer Feuilletonistin Dr. Gertraude Uhlhorn 1983 und weiter: "Ein Meister der Bildkomposition mit eher spröden und zarten, als leuchtenden und niemals grellen Farben gestaltend, wusste Sprick die widersprüchlichen Stimmungen von Jahreszeiten und Landstrichen zum Leuchten und Klingen zu bringen"...
Literatur: Vollmer, Künstlerlexikon, Bd. 4, S. 333; Bernd Küster, Kunstwerkstatt Worpswede, 1989; Rainer Zimmermann, Die Kunst der verschollenen Generation, München 1994, S. 448; Museum Bochum, 50 Jahre Künstlerbund, 1996. Clemens Kreuzer, Richard Sprick als Bochumer Künstler der 20er/30er Jahre, Bochumer Zeitpunkte.
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